Jagdlicher Einsatz

Veröffentlicht am 16. Februar 2025 um 12:52

Erste Nachsuche

An einem sonnigen Moregn im Mai rief mein Neffe mich an. Er hatte einen Bock beschossen, der anschließend abgesprungen ist.

Ich habe Ilvy am Anschuss angesetzt und sie hat die Schweißfährte anfangs sauber ausgearbeitet. Dann dachten wir, sie wird fehlgeleitet. Da wir aber kein Schweiß gefunden haben, haben wir uns auf ihre Nase verlassen und sind ihr gefolgt. Nach kurze Zeit ist sie in ein dicht zugewachsenes Gehölz gegangen. Ich konnte ihr kaum folgen, doch sie blieb, nachdem sie über den vor uns liegenden Graben gesprungen war, stehen und hatte den Bock gefunden. 

Erste Drückjagd

Nachdem ich im Oktober erfolgreich meinen Jagdschein gemacht hatte, wurde ich im November 2024 zu meiner ersten Drückjagd eingeladen. Natürlich mit Hund. Ich habe Ilvy vom Stand geschnallt, und sie hat schon nach kurzer Zeit eine Rehwildfährte entdeckt.

Mit ordentlichem Spurlaut ist sie dem Rehwild gefolgt.

Immer mal wieder hat sie an meinem Stand vorbeigeschaut, ist dann aber wieder ihrer Wege gegangen.

Zum Ende der Jagd war sie auch schnell wieder da, so dass ich sie festmachen konnte, um mich zum Sammelplatz zu begeben.

Erstes Treiben

Im Dezember 2024 wurden wir als Team (Treiber mit Hund) zu einer Gesellschaftsjagd angefordert.

Wir sind mit 5 Treibern und 5 Hunden (4 DJT und 1 Teckel) in die Nähe von Hildesheim gefahren.

Das Revier, das bejagt wurde, hatte stellenweise große Brombeerdickungen. Es war für Mensch und Tier eine große Herausforderung, aber wir konnten zu guten Jagderfolgen beitragen.

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.

Erstelle deine eigene Website mit Webador